Emilia. Ein Trauerspiel in einem Aufzug
Premiere 18. & 20. Juni 2022, 20 Uhr, Thalia Gauss
eingeladen zu den Lessingtagen 2023, ausgezeichnet mit dem Karl H. Dietze Preis
„Wir malen mit Augen der Liebe: und Augen der Liebe müßten uns auch nur beurteilen“ – Manchmal wird Höflichkeit zu einem Gefühl, ein Kompliment zu einer Ahnung, eine Vorstellung zu einem Verlangen und ein Verlangen zu einem Entschluss. Hier sehen wir mit den Augen des Prinzen von Guastalla, der sich in die bürgerliche Emilia Galotti verliebt; und wir sehen einen Chor, der auftaucht und verschwindet. Wir beobachten Menschen, die einander kaum begegnen, die vorüberziehen und ein zwangsläufiges Verhängnis.
SPIEL Julian Tzschentke/Jan-Hendrik von Minden, Carlotta, Bauer/Emma Bahlmann, Samantha Hoefer, Elena Hollende, Brian F. Neves, Carina Sönksen, Charlotte Zeidler, Maren Ender, Anton Stender, Kevin Neugebohren
BÜHNE Emilia Bongilaj
KOSTÜMDESIGN Coline Meret Lola Jud
MUSIK- & SOUNDDESIGN Bendrik Großterlinden DRAMATURGIE Morín González Mena CHOREOGRAPHIE Analy Nagila
EINSTUDIERUNG CHOR Constanze Nogueira Negwer
OUTSIDE EYE Lisa Offterdinger
FOTOS Richard Stoehr
„Ich habe zu früh Tag gemacht. – Der Morgen ist so schön. Ich will ausfahren.
Ich kann doch nicht mehr arbeiten. – Ich war so ruhig, bild ich mir ein, so ruhig – Die traurigen Geschäfte; und man beneidet uns noch! – “