STELLA. A PLAY FOR LOVERS

Premiere 30.04.2025, Berliner Ensemble

Stella ist nicht glücklich. Von Liebeskummer zerfressen, hofft sie auf die Rückkehr von Fernando. Auch Cäcilie wurde einst sitzen gelassen. Im gemeinsamen Schmerz um das verlorene Objekt merken beide nicht, dass sie um ein und dieselbe Person trauern. Die Uraufführung löste 1776 einen Theaterskandal aus, denn am Ende gehen die drei Liebenden eine Dreiecksbeziehung ein. "Eine Wohnung, Ein Bett, und Ein Grab." – Goethes Stück als Plädoyer queerer Beziehungsweisen? Lucia Wunsch versetzt "Stella" in ein Meer aus Blumen, in dem (Liebes-)Traum und -Realität luzide miteinander verschwimmen: "Wache ich oder träume ich?" Welche Verletzungen fügen wir uns gegenseitig in der Liebe zu? Und ist es möglich, einen geliebten Menschen so zu sehen, wie er wirklich ist?

Und ihr Glück und ihre Liebe fasste selig eine Wohnung, ein Bett, und ein Grab.
— Goethe

SPIEL Nina Bruns, Joyce Sanhá, Mariann Yar

BÜHNE Emilia Bongilaj

KOSTÜME Coline Meret Lola Jud

MUSIK Bendrik Grossterlinden

LICHT Felix Ruth, Piotr Lemieszczuk

DRAMATURGIE Lukas Nowak

FOTOS Moritz Haase

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